Die betriebliche Abwicklung von Lohn- und Gehaltsabrechnungen ist eine Arbeit, die jedes Unternehmen erledigen muss. Je nach Größe des Betriebs muss dafür in der Regel viel Zeit verwendet werden, wenn kein entsprechendes System zur Erleichterung geschaffen wurde.
Inzwischen gibt es schließlich immer mehr Programme, die eine einfachere Abrechnung versprechen und sich so attraktiv präsentieren. Gleichzeitig bringen sie natürlich gewisse Kosten mit sich, weshalb es auch an der Stelle, wie so häufig im Unternehmertum, abzuwägen gilt, ob es sich nun um eine wirklich nachhaltige und sinnvolle Investition handelt.
Wann lohnt sich die Investition in ein Lohnbuchhaltungsprogramm?
Ob sich die Anschaffung eines solchen Systems lohnt, ist grundsätzlich von ganz unterschiedlichen Parametern abhängig, die sich nicht so einfach zuordnen lassen. Erst einmal hängt es davon ab, wie viel Zeit immer für die Abrechnungen aufgebracht werden muss. Je mehr Mitarbeiter ein Unternehmen beschäftigt, desto mehr Zeit geht für die genauen Bilanzen natürlich auch verloren.
Da die Mitarbeiter, die sich mit dem Thema befassen müssen, in der gleichen Zeit auch andere Aufgaben übernehmen könnten, die den Profit weiter vorantreiben, entsteht dadurch ein komplementärer Kostennachteil. Systeme, die der Lohnbuchhaltung dienen, zielen nun darauf ab, den Prozess zu beschleunigen. Dafür wurde eine Software geschrieben, die es möglich macht, alle Abrechnungen mit nur wenigen Klicks in die Wege zu leiten. Gefüttert werden muss das System im Vorfeld nur noch mit einigen wichtigen Angaben und Zahlen, aus denen dann die entsprechenden Schlüsse gezogen werden können.
Eine äußerst souveräne Lösung für diese Frage bietet z.B. https://www.eurodata.de/loesungen/steuerberater/lohnabrechnung. Hier bekommen die Kunden nicht nur ein digitales System zur Verfügung gestellt, die die Abrechnungen erstellt, sondern zugleich auch eine kompetente Beratung, mit deren Hilfe sich viele Fragen gezielt aus der Welt schaffen lassen.
Der Mehrwert für das Unternehmen
Die Anwendung eines Programms, mit dem die Lohnabrechnung einfacher fällt, lohnt sich aber auch in anderen Fällen. So zum Beispiel, wenn bereits über die Auslagerung der gesamten Aufgabe nachgedacht wird. Dann ist es zwar für das Unternehmen selbst nicht mehr notwendig, sich mit dem Thema zu befassen. Doch auf der anderen Seite entstehen dadurch zum Teil sehr hohe Kosten, die man als Unternehmer natürlich gerne vermeiden würde.
Gelingt es dagegen, ein modernes Programm für diesen Zweck genau einzurichten, reduziert sich der zeitliche Aufwand auf ein Minimum. Für diese Systeme wurden verschiedene Algorithmen geschaffen, die es möglich machen, die Abrechnungen binnen weniger Minuten zu erstellen. Je länger bereits mit dem System gearbeitet wurde, desto niedriger wird auch der folgende zeitliche Aufwand.
Hinzu kommt nun bei vielen Anbietern noch der Vorteil, dass nicht direkt alle Leistungen gekauft werden müssen. Stattdessen ist es möglich, sich aus dem Gesamtpaket genau die Produkte und Module auszuwählen, die für die eigene Arbeit von Bedeutung sind. Somit können die Kosten für das Programm noch einmal reduziert werden, was das Verhältnis von Preis und Leistung wiederum deutlich verbessert.
Digitale Programme zur Abrechnung des Lohns bei Start-Ups?
Da das Gehalt abrechnen ein recht differenzierter Vorgang ist, benötigen die Mitarbeiter in vielen Betrieben sogar eine spezielle Schulung. Bis diese Arbeit schließlich mit der gewünschten Perfektion ausgeführt werden kann, dauert es also noch eine ganze Weile. Auch diese Periode kann bereits durch den Einsatz einer Lohnbuchhaltungssoftware abgekürzt werden, wodurch unter Umständen ein finanzieller Vorteil entsteht.
Bei sehr kleinen oder noch jungen Unternehmen, die ohnehin erst wenige Mitarbeiter beschäftigen, benötigt es dies in der Regel jedoch nicht. Hier können die Anlagen sehr übersichtlich gehalten werden, was es bis zu einer gewissen Größe der Firma möglich macht, auch diese Ausgaben gezielt zu reduzieren. So steht das Geld an anderer Stelle wieder zur Verfügung, wo es zum Beispiel dafür eingesetzt werden kann, um das Wachstum der Firma voranzutreiben.
Als Faustregel gilt daher, dass es eigentlich erst ab zehn Mitarbeitern und mehr interessant wird, sich mit solchen Programmen zu befassen. Dies setzt auch voraus, dass diese unterschiedliche Gehälter beziehen und in unterschiedlichen Steuerklassen einzuordnen sind. Je früher dann mit einem digitalen System gearbeitet wird, desto übersichtlicher lässt sich das Unternehmen in diesem Bereich führen. Die frühe Einführung einer solchen Technik, die gerade bei den aktuellen Start-Ups hoch im Kurs steht, kann sich auf die Dauer daher definitiv bezahlt machen.