Laserdrucker sind auch im Privathaushalt immer häufiger anzutreffen. Dabei können sich in der letzten Zeit vor allem moderne Farblaserdrucker zunehmender Beliebtheit erfreuen. Ein vereinfachte Benutzerführung der Geräte und sinkende Druckkosten tragen ihren Teil dazu bei.
Um den generellen Einsatz eines eigenen Druckers kommt man in der heute weit technisierten Welt kaum noch herum. Sowohl im privaten als natürlich auch im geschäftlichen Bereich kommen sie zum Einsatz. Neben Tintenstrahldruckern und Multifunktionsgeräten kann man sich auch für einen Laserdrucker entscheiden. Doch wo genau liegen hier die Vorteile oder auch Nachteile der Geräte?
1. Die klaren Vorteile der Laserdrucker
Wer sich für einen Laserdrucker entscheidt, der tut dies meist nach eigenen Aussagen meist aufgrund der doch vergleichsweise hohen Druckgeschwindigkeit. Gerade beim Einsatz im Büro, wo viele Seiten gedruckt werden müssen, spielt die erreichbare Druckgeschwindigkeit letzten Endes eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Die Druckqualität ist dagegen bei diesen Nutzern oftmals zweitrangig.
- Geschwindigkeit ist Trumpf
In offiziell durchgeführten Tests konnte den Varianten mit Laser-Technologie in Sachen Geschwindigkeit kein Konkurrent das Wasser reichen. So spielt es keine Rolle, ob auf farbige Seiten oder die handelsüblichen Textdrucke vertraut werden soll. Auch im direkten Vergleich zu den weit verbreiteten Tintenstrahlmodellen schnitten die Laserdrucker hier deutlich besser ab. - Niedrige Druckkosten
Ein weiterer klarer Vorteil findet sich in diesem Zusammenhang in den niedrigeren Druckkosten. In den besagten Testreihen stellte sich heraus, dass die Kosten für eine gedruckte Seite bei 15 Cent bis maximal 23 Cent lagen. Die vergleichbaren Ausdrucke mit Tintenstrahl-Druckern hingegen ließen diese Kosten auf gut 50 Cent bis sogar 96 Cent ansteigen. Möchte man also größere Volumina an Seiten ausdrucken, fällt dieser Faktor deutlich ins Gewicht. - Hohe Reichweite des Toners
Diese Geschwindigkeits- und Druckkostenvorteile treffen auch auf das Drucken von Grafiken und Fotos zu. Jedoch müssen in diesem Bereich einige Abstriche in Hinblick auf die erreichbare Qualität in Kauf genommen werden. Sollte eine Tonerpatrone einmal leer sein, dann geht das Kaufen des Nachschubs ganz schön ins Geld. Wer hier sparen will, kann im Internet nach einem passenden und günstigen Toner Ausschau halten. Leider ist es keine Seltenheit, dass ein vollständiger Satz an Patronen gut und gerne mehrere Hundert Euro kosten kann. Allerdings muss in diesem Zusammenhang auch erwähnt werden, dass selbige dann jedoch für Tausende von Textausdrucken und Hunderte von Farbseiten reichen.
Der Farblaserdrucker Brother HL-4150CDNG1 arbeitet schnell und bietet ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
2. Die Nachteile eines Laserdruckers
Neben den zuvor erwähnten Vorteilen der Laserdrucker finden sich allerdings auch einige Nachteile.
- Hohe Anschaffungkosten
Demnach fällt der Anschaffungspreis um einiges höher aus, als dies bei Tintenstrahldruckern der Fall ist. So müssen für einen funktionalen Farblaserdrucker gut und gerne 200,00 Euro veranschlagt werden – wobei es sich hierbei noch um die untere Preisgrenze handelt. - Schlechtere Qualität beim Drucken von Fotos
Wie zuvor bereits kurz angesprochen, kommen Freunde von gestochen scharfen Fotos aus dem Drucker bei den Laser-Ausführungen nicht auf ihre Kosten. Eine deutlich schlechtere Foto-Druckqualität muss in diesem Fall hingenommen werden. - Hohe Energiekosten
Auch ein vergleichsweise hoher Energiebedarf reiht sich in die Liste der negativen Punkte ein. So verbraucht ein solches Gerät im Durchschnitt maximal 500 Watt im Betrieb, was im Standby-Modus auf 16 Watt reduziert werden kann. Ein Tintenstrahldrucker hingegen benötigt für das Drucken gerade einmal rund 13 Watt, weshalb das Laser-Gerät bei häufiger Inanspruchnahme deutlich auf den eigenen Geldbeutel schlagen kann. - Laserdrucker sind laut
Ein nicht zu vernachlässigender Punkt ist es, dass die Laserdrucker neben einer hohen Geräuschemission auch noch die Raumluft belasten. In den innovativen Ausführungen wird jedoch kaum noch Ozon als Emission nach außen geführt. Trotz alledem steigt die Feinstaub-Belastung innerhalb der betroffenen Räume deutlich an.