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Mobil surfen mit einem Internet-Stick

von Hardwarejournal

Möchten Sie mit dem Notebook online gehen – egal, wo Sie sich gerade aufhalten? Mobiles Surfen ist heutzutage Gang und Gäbe. Der Internet-Stick ist eine gute Möglichkeit, um mit dem PC oder Laptop auch ohne festen Router ins Internet zu kommen. Neben diversen Vorteilen hat er allerdings auch ein paar Nachteile.

Internet-Stick: Surfen ohne Kabel

Ein mobiler Surf-Stick bietet diverse Vorteile. So kann er deutlich flexibler gehandhabt werden als ein stationärer Internetanschluss. Nach einer kurzen Installation kann er auf jedem Laptop oder auch PC, der über einen USB-Slot verfügt, genutzt werden. Unabhängig davon, ob der Nutzer sich in der Bahn, zu Hause oder auf einer Geschäftsreise befindet.

Gesurft wird über das Mobilfunknetz. Je nach gewähltem Tarif muss dann nur das verbrauchte Datenvolumen bezahlt werden, was den Internet-Stick auch finanziell reizvoll macht. Allerdings lohnt sich das nur für Menschen, die lediglich im Netz sind, um E-Mails zu checken oder zu chatten.

Wer Videos ansieht oder viel Musik anhört, der treibt das Volumen schnell in die Höhe und zahlt am Ende wesentlich mehr als mit einem normalen Anschluss. Zwar gibt es auch Tarife mit einem bestimmten Datenvolumen, doch diese sind meist kostspieliger als ein stationärer Anschluss.

Mobil surfen mit einem Internet-Stick

Als Alternative zum festen Vertrag eignet sich ein Prepaid Surfstick. Es gibt inzwischen zahlreiche Anbieter, die günstige Prepaid Tarife für mobiles Internet anbieten. Eine Übersicht findet man beispielsweise auf www.prepaid-deutschland.de. Bezahlt wird im voraus (pre paid), weshalb man die Kosten für das Surfen recht gut im Auge behalten kann.

In der Regel kann wählt bei den Tarifen man zwischen einer Tagesflatrate, einem Prepaid Surfpaket (was über einen bestimmten Zeitraum gilt) oder einer Monatspauschale. Am besten sucht man sich einen Tarif mit hohem Inklusiv-Datenvolume, denn nach Erreichen des Volumens wird die Geschwindigkeit oft stark gedrosselt.


UMTS für die Internetnutzung

Jeder Internet-Stick nutzt die UMTS-Signale, um einen Zugang zum Internet herzustellen. Das ist nicht ganz unproblematisch, denn in einigen Regionen ist die Netzabdeckung zu gering, um den Mobilfunkstandard zu nutzen. Dann müssen HSDPA und Edge verwendet werden, welche wesentlich langsamer sind. Zwar wird das Netz immer weiter ausgebaut, doch momentan können die Funklöcher noch zu Problemen bei der Nutzung führen.

Es empfiehlt sich deshalb, vorher zu überprüfen, ob in der eigenen Stadt eine ausreichende Abdeckung besteht. Ist das nicht der Fall, sollte zu einem stationären Router gegriffen werden. Wer täglich viel Zeit im Internet verbringt oder gar Dateien hoch- oder herunterladen möchte, sollte ebenfalls einen Router nutzen.

Praktisch ist der Internet-Stick vor allem für jene, die viel unterwegs sind und einen Zugang zum Netz benötigen. Auch Menschen, die wenig surfen und das Internet nur nutzen, um Mails zu lesen, profitieren von einem Internet-Stick.

Veröffentlicht:22. Oktober 2014

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